Das Camp beginnt jeden Tag um 9:00 Uhr in der Früh (da kann ich sogar ein bisschen ausschlafen!). Eine Mittagspause gibts auch. Da esse ich meistens mit den anderen Kindern.
Am Nachmittag gibt es auch immer ein Programm. Heute (Montag) war das Wetter leider nicht so gut, daher sind wir in der Turnhalle geblieben. Marcelo hat uns jonglieren, Einradfahren und Indoboard fahren beigebracht!
Am Dienstag stand Highlining am Programm. Ich muss zugeben, bei dem Gedanken, so weit oben in der Luft zu sein und dann von der Slackline zu springen, wurde mir etwas Mulmig im Bauch. Mein Herz klopfte als ich an der Reihe war, aber die anderen motivierten mich und munterten mich auf. “Ich kann das”, dachte ich mir. Langsam einen Schritt vor den anderen setzen. Ich kann mich auf die anderen verlassen. Ich holte tief Luft und sprang. Ich konnte es fast nicht glauben. Die anderen hielten mich fest und ich schwebte in der Luft. Das war sicherlich einer meiner schönsten Momente!
Was mir aber auch sehr schön und aufregend in Erinnerung geblieben ist, war das Übernachten in den Baumzelten, ohne Eltern, mitten im Wald unter dem Sternenhimmel. Das Lagerfeuer mussten wir selbst machen, das war wirklich schwer, aber wir haben es geschafft - sonst hätte es kein Steckerlbrot gegeben!
Am Ende der Woche stand noch Geocaching an. Wir bekamen alle ein GPS-Gerät und folgten den Hinweisen, die wir auf dem Weg fanden. Einige davon waren wirklich knifflig und man musste gut kombinieren können. Mit viel Teamarbeit haben wir den Schatz, auch wenn es im strömenden Regen war, gefunden!
Ich kann immer noch nicht glauben, was ich alles erleben durfte. Und das nur in einer Woche. Es war wirklich für jede/jeden etwas dabei: Kreatives, Sportliches, Teamwork, oder einfach einmal in der Natur sitzen und dem Wald zuhören, es hat einfach Spaß gemacht!
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