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Unsere Stammgäste erzählen … - Teil 2

Es war wohl das Jahr 2000, als wir das erste Mal in den Neubergerhof, den wir von nun an liebevoll unseren "Neubi" nannten, fuhren. Wir hatten damals noch bei Neckermann-Reisen gebucht.

Wir wissen noch, bei unserer ersten Reise zum Neubergerhof sind wir falsch abgebogen - auf einmal standen wir mitten im Wald. Heute kennen unsere Autos den Weg im Blindflug und wenn wir von der Landesstraße links nach Neuberg abbiegen, wissen wir: Wir haben es gleich geschafft. Schon bei unserem ersten Aufenthalt im Neubergerhof haben wir uns direkt wohlgefühlt.

Unser damaliges Zimmer (Mansardenzimmer) unterm Dach war ausgestattet mit Doppelbett, Stockbett und Kleiderschrank. Waren wir vier im Zimmer, konnte keiner umfallen. Doch der Balkon und der Blick ins Tal und nachts das Gebimmel der Kuhglocken, das Leuchten der Sterne, das Plätschern des Baches und trotzdem die absolute Stille - das war und ist für uns Urlaub pur!

Jahre später hatte ich mit unserem Sohn Hannes im Winter ein Zimmer im Altbau, den es nun schon einige Jahre nicht mehr gibt. Dusche und Toilette waren auf dem Flur. Es war kalt ohne Ende. Es war so kalt, dass unsere Kleider im Kleiderschrank eingefroren sind. Das wäre heute undenkbar.

Nicht wegzudenken waren und sind die Spieleabende im Kaffee. Es wurde gespielt, geschummelt, gelacht, Freundschaften geschlossen und Kontakte geknüpft, die zum Teil bis heute halten. Das Kaffee war ein gemütlicher "Kontakthof"- einfach super! Da ging man nach dem Abendessen einfach hin und nicht mehr ins Bett...

Unvergesslich waren auch die Abende oder soll ich sagen die Nächte im Camp. Lagerfeuer, Würste, Fleisch, leckere Salate und leckere Schnäpse - seehr leckere Schnäpse. Es wurde gesungen, gelacht und kräftig genagelt. Das Camp war tagsüber ein Paradies für Kinder, in dem man viele Abenteuer erleben konnte und nachts wurde es von den Eltern erobert! Genauso wird uns die Scheune oder besser gesagt die „Kletterarena“ in Erinnerung bleiben. Da wurde an den Wänden oder auf Kisten geklettert, getobt, gelacht und am Schluss das Stroh aus den Hemden gezogen. Eigentlich müsste die Scheune reaktiviert werden. Wo kann man sonst über strengen Düften toben und lachen?

Früher fand montags meistens der Family-Activity-Day statt. Alle Familien mit Kindern nahmen daran teil und wurden einmal komplett durcheinander gewürfelt. Bei den vielen Spielen und Aktivitäten kamen Klein und Groß auf ihre Kosten und hatten großen Spaß! Das Ausklingen im Camp mit Kaiserschmarren und Co war immer ein gelungener Abschluss. Auch sehr schön waren die gemeinsamen Familienwanderungen. Da ging es mit Esel, Betreuern und vielen Begleitern über die Schwarze Lacke hoch zur Schwaigalm: Ein bunter, lustiger, gut aufgelegter Haufen von Neubergerhof-Gästen.

Zu gut erinnern wir uns auch noch an die Chaostage als der Neubi umgebaut wurde. Doch von Chaos war nichts zu spüren. Ein professionelles, familiäres Team, das nur eins im Sinne hat: Das wohl seiner Gäste. Ein rundum gelungener Neubau, in dem man sich einfach wohl fühlt.

Dies beginnt schon bei der Anreise. Mit einem Oma Pfiff für die Herren und ein Glas Sekt für die Damen, dazu noch das Strahlen der Mädels vom Empfang – so kann der Urlaub beginnen.

Auch kulinarisch kommt im Neubi keiner zu kurz. Das gesamte Küchenteam rund um Martin und Maria ist unglaublich. Da sag ich nicht viel - einfach hinfahren und selbst genießen. Der Gaumen und der Magen werden es danken. Genussküche, die noch vernünftige Portionen auf den Teller bringt. Die Topfenknödel sind nur eines unserer vielen Leibgerichte im Neubi. Unser Sohn Hannes hat mit 5 Jahren nur Spätzle oder auch Knöpfle gegessen – dies gehört auch heute noch zu einem „muss“ im Neubergerhof.
Übrigens: Würde es eine Omelett-Weltmeisterschaft geben, wissen wir alle, wer gewinnen würde oder? Natürlich Andrea vom Eierbuffet!

Ebenso nicht wegzudenken sind die Pferde. Wenn ihr unsere Tochter fragt, was Ihr liebstes im Neubi war und ist, erhaltet ihr zu 100% folgende Antwort: die Pferde!

So 4-5 mal bin ich nur wegen einer Nacht 480 km in Neubi gefahren. Es hat sich immer gelohnt. Einen Tag zur Justi auf die Aualm und einen Tag zur Südwandhütte und man konnte vom Alltag abschalten. Aber schon verrückt!

Was soll ich sagen - Urlaube im Neubergerhof sind einfach legendär – es gibt so viel gutes zu erzählen! Loben müssten wir eigentlich alle. Ich denke das größte Lob ist, dass wir alle Jahre wieder kommen. Das ist die Bestätigung für die geleistete Arbeit der letzten Jahrzehnte an den ganzen Reiter-Clan. Der Neubergerhof ist über die Jahre hinweg wie ein zweites Zuhause für uns geworden und wir fühlen uns jedes Mal pudelwohl bei euch!

Auf viele weitere, schöne und vor allem erholsame Urlaube „zu Hause“ im Neubi,
Eure Familie Störl!

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