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Goldene Momente im Spätsommer

Nicht weit von Filzmoos entfernt erstrecken sich die Schladminger Tauern – ein Paradies für Naturfreunde, Wanderer und Abenteurer. Ich war neulich in der Region unterwegs, um eine Sonnenaufgangstour zu machen. Der Wetterbericht hat perfektes Wanderwetter angesagt – deshalb nutzte ich den Spätsommer nochmal für eine schöne Tour. Mein Erlebnis möchte ich euch nicht vorenthalten.

Mein Wecker klingelt um 04:00 Uhr nachts. Es ist früh am Morgen und noch dunkel. Ich packe meine Sachen und starte um 04:30 Uhr mit dem Auto zur Reiteralm in Schladming. Die Fahrt dauert etwa 40 Minuten – genug Zeit, um mich innerlich auf das Abenteuer vorzubereiten.

Beim Parkplatz angekommen, beginne ich meine Wanderung in die Dunkelheit. Doch schon bald merke ich, dass ich einen entscheidenden Fehler gemacht habe: Meine Stirnlampe ist nicht aufgeladen. Ihr könnt euch vorstellen, wie herausfordernd die ersten Meter in der Finsternis sind. Zum Glück lässt die Morgendämmerung nicht lange auf sich warten und taucht den Weg allmählich in ein sanftes, goldenes Licht.

Nach etwa 50 Minuten erreiche ich das erste Gipfelkreuz auf der Gasselhöhe. Um diese Uhrzeit irren nicht viele Menschen am Berg herum, weshalb ich allein unterwegs bin. Das liebe ich sehr an Sonnenaufgangswanderungen!
Google verrät mir, dass die Sonne um 06:37 Uhr aufgehen soll. Noch habe ich ein paar Minuten Zeit, also folge ich dem Grat in Richtung meines zweiten Ziels. Auf halber Strecke komme ich an einem kleinen Gipfelkreuz vorbei, das zu einem Klettersteig gehört. Hier mache ich eine Pause, packe meinen mitgebrachten Kaffee aus und warte auf die ersten Sonnenstrahlen.

Die intensiven Orangetöne des Sonnenaufgangs färben den Himmel in ein leuchtendes Feuer. Auf der anderen Seite schimmern die Wolken in zarten Rosatönen, als wären sie aus Zuckerwatte gewebt. Atemberaubend!

Nachdem mein Kaffee geleert ist, gehe ich weiter zu meinem zweiten Tagesziel – das Gipfelkreuz am Rippeteck. Vom ersten bis zum zweiten Gipfel liegen ca. 40 Minuten Weg. Da ich die Hälfte vor dem Sonnenaufgang schon geschafft habe, bin ich recht schnell oben. Dort genieße ich meine Jause und die Stille der Natur. Allmählich sehe ich in der Ferne die ersten Wanderer auftauchen, doch ich habe den Berg bisher für mich allein gehabt.

Zum Abschluss mache ich mich auf den Weg zu meinem letzten Ziel des Tages – dem berühmten Spiegelsee auf der Reiteralm. Wenn es windstill ist, spiegelt sich das gesamte Dachsteinmassiv in seinem ruhigen Wasser wider – daher auch der Name. Glücklicherweise bin ich noch ganz allein hier und kann den Anblick in völliger Ruhe genießen. Von hier aus sind es noch etwa 30 Minuten, bis ich wieder am Parkplatz und schließlich bei meinem Auto ankomme.

Das Gipfelkreuz am Rippeteck
Start der Wanderung unter dem Sternenhimmel.
Das Gipfelkreuz auf der Gasselhöhe.
Genieße heißen Kaffee am Berg.
Das Gipfelkreuz auf dem Rippeteck.
Der Spiegelsee auf der Reiteralm.
Ein wunderbarer Sonnenaufgang am Berg.
Der Himmel sieht aus wie Zuckerwatte.

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